platz für die funke




Alles, was mit Strom zu tun hat

platz für die funke

Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 12.12.2011, 21:25

so, da ist er mal wieder, der frager....

wenn ich mich recht erinnere habe ich hier im forum mal irgendwo bilder vom einbau einer funke gesehen. weiß leider nicht mehr wo.
es geht mir um folgendes.
ich möchte die kiste mobil halten. damit meine ich, sie sowohl während des segelns im blick zu haben, sie aber auch beim sitzen unter deck bequem nutzen zu können. ich meine ich hätte mal hier etwas gesehen. sie war schwenkbar, vielleicht sogar mit dem brett in dem sie eingbaut war, abnehmbar montiert. detailfotos oder skizzen würden mich sehr interessieren.
falls irgendjemand soetwas in seinem fundus hat.... wird sehr gern genommen.
ich frage einfach, denn das rad muß nicht wirklich jedesmal neu erfunden werden.

lieben gruß und vielen dank von wolfgang, der sich gleich mehrere projekte zur gleichen zeit angetan hat....
Wolfgang der Giessener

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von Anzeige » 12.12.2011, 21:25

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Funke

Beitragvon Fischer » 13.12.2011, 10:20

Moin Wolfgang,
m.E. braucht die Funke nicht "mobil" zu sein, dafür gibt es günstig sog. "Handhelds".

Der Einbau meines Funkgerätes erfolgte an Stb. unter dem Kajütfenster ganz hinteres Ende (unterhalb der Deckslauffläche ) Der Haltebügel wurde mit 4 selbstschneidenden kurzen VA-Schrauben befestigt, Länge ca. 10.0mm max.

Da meine Navigation von der heckwärtigen Sitzbank erfolgt, habe ich alles griffbereit- Funke, Wetterempfänger (Radio), Zirkel, Kurslineal, Stifte, Peilkompass und der Tisch fungiert als Kartentisch für unterwegs.

Das Gerät im Blickfeld zu haben ist nicht nötig, da es über Dual-watch Funktion sowieso ständig abhörbereit ist und akkustisch seine Meldungen nach "draußen" gibt. So segeln wir schon seit Jahren und dieser Einbau hat sich bestens bewährt.

Leider habe ich kein Bild parat aber ich stehe gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Grüße
Wolfgang
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Bilder Funke

Beitragvon Fischer » 14.12.2011, 12:35

Hallo Wolfgang,
habe Dir auf Deine mail Adresse ein Bild geschickt, welches ich doch noch gefunden habe.
Leider ist das Hochladen hier über image shack zu nervig und ich mag mich nicht bei jedem Sch... irgendwo registrieren lassen...!

Grüße
Wolfgang
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Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 14.12.2011, 20:14

danke wolfgang, mail ist angekommen.
auch diesen platz werde ich überdenken. ich bin mir einfach noch nicht schlüssig wie ich es machen werde. hab noch etwas zeit und warte mal, ob hier im forum noch etwas an ideeen aufschlägt.
lieben dank schon einmal dafür
Wolfgang der Giessener

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Platz für die Funke

Beitragvon Cumulus » 29.12.2011, 23:26

Hallo "Wolfgang der Giessener",
meine Funke war bei Erwerb des Schiffs am halbhohen Schott zur Pantry. Unpraktisch, weil auf der bb Koje schlafe ich... Nach einiger Planung steht jetzt die Winterarbeit an: Funke zieht nach stb, unter die Decke hinter dem Fenster - eingelassen in eine Holzplatte, die mittels senkrechter Teakleiste 30/30 am Schott zur Nasszelle befestigt wird. Da ich den Tisch als Navi benutze, wie "Wolfgang der Herrschinger" habe ich da alles in Reichweite. Funke darf nur nicht tief bauen, sonst kostet das zuviel Kofraum auf dem achetern stb Platz der Dinnette - und mit Familie zu viert braucht man ja den Tisch...
Mal sehen wie der Umbau gelingt.
Gruss Sigurd
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Platz

Beitragvon See nix é » 13.01.2012, 10:48

Hallo Wolfgang,

Bei mir sitzt die Funkanlage direkt unter den Stromschaltern, etwas zurück damit die Stufen nicht so klein werden. Kann man dann von innen und aussen ganz gut dran.
See nix é
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Beitragvon Rethana24 » 16.01.2012, 19:12

Hallo zusammen,

hatte schon mal geschrieben wie ich mein Funkgerät montiert hab.
Gucksdu hier:

http://rethana24.bboard.de/board/ftopic ... 33-96.html

Vielleicht hilfts ja als Idee. ;-)

Gruß

Dirk
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Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 16.01.2012, 23:51

hey leutz.....

ich hab alles gelesen, hin und her überlegt, und wieder einiges lernen können. da ich das ding wenn ich unterwegs bin im sichtbereich und erreichbar haben möchte, wenn am steg liege und "labern möchte", scheint mir die lösung von dirk für mich am zutreffensten zu sein.

@ dirk. noch eine frage. die arretierung in der "ausgeklappten" version scheint ein schnappverschluß zu sein. kann es auf dem foto jedenfalls so interpretieren.

@ alle anderen. vielen vielen dank für eure hinweise und tipps. nur durch euch alle lebt dieses forum. bin so froh hier zu sein und "saugen" zu dürfen.

seid gewiss, ich hatte bestimmt nicht die letzte frage. (das war eine offene drohung)

vielen dank nochmals an alle
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Funke

Beitragvon Fischer » 17.01.2012, 10:58

Hi,
so wie das auf dem Bild aussieht, ist das FuG eingehängt- abnehmbar und schnell verstaut.
Grüße
Wolfgang
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Platz für die Funke

Beitragvon Rethana24 » 29.01.2012, 17:45

Hallo zusammne,

war heute beim Schiff und habe noch ein paar Bilder gemacht. Das Funkgerät kann man in beiden Positionen arretieren, aber nicht abnehmen.

Wenn Ihr noch Fragen habt, gern per mail PN oder Tel.

Gruß

Dirk

PS.: ist von Euch jemand auf der Boatfit in Bremen?
Ich fahre am Sonntag 26.02.2012 mit dem Niedersachsenticket hin ;-)

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Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 29.01.2012, 23:49

hi dirk,
das ist ja clever gemacht. jetzt wo ich die "rückseite" gesehen habe, habe ich es verstanden. erstaunlich, daß das brett in dem die funke eingebaut ist, nur durch hebelwirkung und dem "schnäpper" fixiert ist. hätte ich nicht gedacht.
vielen dank für die bilder

gruß aus gießen
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Elektrik und Navigationselektronik auf der R.27

Beitragvon Winnetou » 05.03.2012, 18:17

Hallo und Moin, Moin,

möchte mich kurz vorstellen: bin auch seit 14 Jahren Eigner einer R.27.
Bin Elektromeister und Industrieelektroniker (seit 2 Jahren im Ruhestand)
Habe meine R.27 über Jahre grundsaniert z. B. gesamte Elektrik und Elektronik erneuert). Sie ist jetzt auf den allerneuesten Stand der Technik.
Meine SY- KIWI ist zur Zeit noch unter der Winterplane, werde aber in Kürze ein paar Fotos und Daten ins Forum stellen, zwecks Information und Anregung für meine Leidensgenossen einer Rethana. Stehe natürlich auch gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

Schöne Grüße von der Schlei und auf eine gute Segelsaison 2012

wünscht der Segelkamerad


Wolfgang Getto (Winnetou)
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Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 05.03.2012, 21:57

moin wolfgang,
schön dich hier zu sehen und herzlich willkommen. wie du bestimmt hier lesen kannst, bin ich immer wieder "der frager". hab dadurch schon viel über unserer rethanas gelernt. an dich als "kabelaffe" mal eine frage. ich lese immer wieder etwas über die trennung der materialien edelstahl : alu.
da ich mit meiner antenne (die noch nicht montiert ist) mit der windex und sonstigem gerödel am masttop in kollision geraten würde, mußte ich einen zusätzlichen abstandshalter bauen (lassen). das ding ist aus edelstahl und will von mir noch an den mast genietet werden. das soll nun, wenn man der fachpresse trauen darf, korrosion durch galvanische ströme zur folge haben. die bei der antenne mitgelieferte halterung ist aber ebenfalls aus edelstahl. wird das thema (fahre bisher nur süßwasser) überbewertet, oder muß ich irgendeine paste oder so einbringen. verdrängt das niet nicht die paste und ich habe doch einen "schluß" ?
lieben dank für eine antwort.
Wolfgang der Giessener

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Antenne

Beitragvon Fischer » 06.03.2012, 19:51

@Wolfgang:
ich habe für meine Funkantenne die mitgelieferte VA-Halterung einfach an den Masttopbeschlag (welcher aus Alu ist) verschraubt (!), ohne irgendwelche Paste/Trennmittel oder ähnliches. Ich habe lediglich die Bohrungen wieder mit Lackfarbe ausgepinselt und die Auflageflächen mit Karasseriewachs eingestrichen- fertig. Habe seit Jahren keine Probleme mit Korrosion, trotz Ostseeeinsatz.
Die Halterungen aus VA für Dampferlicht & Co sind ja auch werftseitig ganz profan mit Popnieten an den Alumast befestigt.
Grüße
Wolfgang
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Antennenbefestigung

Beitragvon Winnetou » 07.03.2012, 09:26

Hallo und Moin, Moin,

wie der Segelkamerad Fischer dir schon mitteilte, läßt es sich nicht vermeiden das beim anbohren des Mastes, falls überhaupt noch vollständig vorhanden, die Eloxialschicht (Oberflächenschicht) durchbrochen wird.
Das führt natürlich langfristig zu Korrision. Es nützt aber nichts, da die Antenne den Metallmast als elektrisches Gegengewicht benötigt und somit auch leitend mit dem Mast verbunden sein muß. Man kann das natürlich vorbeugend mit einer Metallschutzfarbe wie der Kollege schon schreibt weitestgehend verhindern.
Noch ein Hinweis zur Antennenlänge, sie sollte bei einer normalen Seglerantenne (Lambda 1/4 Antenne) nicht wesentlich unter 90 cm sein, damit der ganze UKW Bereich abgedeckt wird. So das wars, weiterhin frohes Schaffen an der Elektrik.

es grüßt Wolfgang von der Schlei (Winnetou)

P. S. Zum Abschluß noch ein kleiner Merksatz:
Nur was man mit 5 Knoten bereisen kann, kann man auch genießen !!
Winnetou
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