Urlaubstörn 2019




Hier könnt Ihr erzählen, was Ihr so alles erlebt habt

Urlaubstörn 2019

Beitragvon flandria » 05.12.2019, 12:20

Hatte als Rentner im diesem Jahr nun endlich viel Zeit mal einen längeren Segeltörn zu unternehmen. Allerdings solo da meine Frau noch berufstätig ist. 3 Wochen war Sie mit an Bord während meine Reise, die insgesamt 3 Monate dauerte.
Hatte das Boot ende April in Lübeck von der "Wakenitz" übergesetzt auf die "Trave". Beim SVT (an der Herreninsel) den Mast gestellt, aufgeriggt und der nötige Proviant gebunkert. Am 1 Mai bin ich losgesegelt mit dem Ziel Boddengewässer. Mit Zwischenstopp in Kühlungsborn und Rostock bis Stralsund wo meine Frau dazu steigen konnte. Das Wetter war durchwachsen, insgesamt "normal" Nord- deutsch". Von Stralsund sind wir 3 Wochen im Bereich Peenestrom, Achterwasser und Greifswalder Bodden gesegelt, ein traumhaftes Revier. Unser Schiff als Kielschwerter ideal für kleinere Häfen und flache Ankerbuchten! Bin so begeistert das ich im nächsten Jahr erneut dort hin segeln werde. Es gibt dort noch vieles zu entdecken!
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von Anzeige » 05.12.2019, 12:20

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Beitragvon Ralle » 11.12.2019, 09:21

Hallo Flandria,

das hört sich richtig gut an! Ich wünschte, ich hätte auch mal soviel Zeit... :lol:

Wie hast Du denn den Abschnitt von Warnemünde um den Darß herum gemeistert? Durchgesegelt, mit Ankerstopp oder mit Halt im Nothafen Darßer Ort? Ist ja doch ein ganz schönes Stückchen zu segeln...

VG
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Urlaub 2019

Beitragvon flandria » 11.12.2019, 21:23

Hallo Ralle!
Bin solo Non-stopp von Rostock (Gehlsdorf) bis Stralsund gesegelt. Morgens um 6.00 Uhr abgelegt, abends um 7.00 festgemacht in Stralsund, Cityhafen. War sehr anstrengend, bin keine 20 mehr! (73)
Auf der Rücktour bin ich ebenfalls wieder solo von Stralsund bis Warnemünde gesegelt. Bei Ostwind 4 bis 5 Bft ging es zügig voran und hab Darser Ort links liegen lassen, Habe zwar einen "Pinnenpilot" doch die Wellen waren konfus, ruppig und "Gustav" müsste in der Backskiste bleiben. Hatte mir die Waypoints in meinem Hand-GPS eingegeben denn an navigieren unter Deck war nicht zu denken! Geschmierte Brote und Min. Wasser griffbereit. (auch der Pinkeleimer im greifnähe) Nach über 10 Stunden pausenlos (teilweise im Surf) an der Pinne war ich froh in Warnemünde- Hohe Düne fest zu machen.
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Beitragvon Ralle » 12.12.2019, 16:09

Hallo Flandria,
oha... :shock: dachte mir schon, dass es sportlich war, wenn man zwischendurch keinen Stopp macht. :wink:
Aber coole Sache...Respekt! 👍
Gruß, Ralle
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