Pinne




Alles rund um die 24er

Pinne

Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 14.06.2009, 15:10

hallo ich nerve mal wieder ..........

bei unserer 24er lockert sich in letzter zeit ab und zu die pinne. ist an und für sich kein problem, aber wenn mal richtig druck auf`s ruder kommt, dann ist präzises steuernm nicht mehr möglich.

sie ist ja oben auf der achse des ruderblatts geklemmt. die achse ist auf einer seite nach oben gehend konisch abgeflacht. ich hab halt ein wenig bammel die muttern mit gewalt anzuknallen, um sie nicht abzureissen.
hat jemand auch damit erfahrungen gemacht und wenn ja, wie habt ihr das gelöst?

danke
wolfgang
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von Anzeige » 14.06.2009, 15:10

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Pinne rutscht auf der Welle

Beitragvon Gilster » 14.06.2009, 20:53

Hatten anfangs auch dieses Problem. Versuche, von der Seite Madenschrauben in die Welle zu drehen und das Rutschen zu verhindern, ging nicht!
Haben uns den Beschlag nach kurzer Zeit gegen den aktuellen der Rethana ausgetauscht. Dazu mußte das Koker ausgebaut werden, um einen neuen oberen Teil einzupressen. Dann paßt der neue Beschlag. Jetzt ist das Steuern auch bei ordentlich Druck kein Problem mehr.
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Pinnenbefestigung auf der Welle

Beitragvon Pfützner » 14.06.2009, 21:27

Hallo Wolfgang,
auch ich habe das Problem gehabt.Aber ich habe es bis heute nicht geschaft die Mutter abzureissen. Eher wird die Mutter rund.
Ich habe die Mutter ordentlich fest gezogen.Zusätzlich habe ich obe bei derWelle und dem Halter drei Körnerpunkte gesetzt.
Bis heute habe ich keine Probleme mehr damit.
Gruß Frank
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Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 16.06.2009, 05:18

danke ihr beiden für die hilfe,
ich werde es mal mit dem vorschlag von frank probieren. erscheint mir leichter zu regeln. und vor allem preiswerter. ist schon gut, daß es dieses medium hier gibt. so muß das rad nicht jedesmal neu erfunden werden.
gute zeit allen und mast und schotbruch
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Beitragvon Christian » 22.09.2009, 06:49

Guten Morgen!

@ Wolfgang: du nervst NIE! Wie kommst du nur auf den dummen Gedanken?

Bei mir geht es zwar nicht um die Pinne, aber: hat schon mal wer das obere Lager der Ruderwelle gewechselt?
Da hat sich bei mir ein Spiel eingeschlichen, nicht viel, aber doch merklich und ich denke, es wird sich im laufe der Zeit vergrößern.

Christian
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Beitragvon rubberduck » 22.09.2009, 08:12

Hallo und guten Morgen,

bei unserer "rubberduck" hatten wir das Problem der durchrutschenden Pinne auch. Festziehen der Mutter half nur kurz, ich habe dann seitlich 2 Bohrungen bis kurz in die Welle angebracht, den Pinnenbeschlag von der Welle abgezogen und Gewinde in die Bohrungen geschnitten. 2 Schrauben unten etwas angespitzt, Beschlag auf die Welle und die Schrauben angezogen, seit bestimmt 15 Jahren keine Probleme mehr. Die Schrauben sollten gegen Inbus-Madenschrauben ersetzt werden, aber wie das so ist, ein Provisorium hält immer am besten.

Das von Christian angesprochene Spiel im oberen Wellenlager hatten wir auch, ist ja an sich auch kein Wunder, das Lager bersteht ja nur aus abgedrehtem Kunststoff.
Um eine Dauerlösung zu haben, ist die vorhandene Lagerung ausgebaut worden und durch einen genau angepassten Alubeschlag, der von oben aufgesetzt wurde, ersetzt worden. Zur optimalen Lagerung der Welle wurde innen im Beschlag ein wasserdichtes Kugellager eingesetzt. Hat sich ebensolange wie der Pinnenbeschlag bewährt.


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Beitragvon Wolfgang aus Giessen » 22.09.2009, 18:27

junge, junge, was hab ich nur für cracks um mich herum. übrigens, nach dem letzten "anknallen" der muttern hatte ich das problem nicht mehr. allerdings werde ich den vorschlag der "gummi-ente" mal für den winter andenken. das lager allerdings ist bei mir noch ganz prima. aber die idee mit dem durchbohren und dann gewindeschneiden ist schon verlockend.
meine spirit muß jetzt leider schon am wochenende aus dem wasser, da der edersee grausam abgelassen wurde. der kran kann "nur" 23 meter hoch heben und wir sind inzwischen nur noch wenige meter davon entfernt. das geht innerhalb von wenigen tagen jetzt dem ende zu.
vielen dank nochmals für die tips. für mich fängt nun die bastelzeit an.
gruß aus dem sonnigen giessen
wolfgang
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Beitragvon Papenhagen » 28.01.2010, 16:11

Hallo Segelfreunde,
ich habe mir im letzten Winterlager einen neuen oberen Wellenbeschlag drehen lassen. Als Material wieder Alu,war alles gut und neu.Hatte aber nicht lange Freude.Irgentwie war die ganze Sache nicht richtig fluchtig und ich hatte Alufraßspuren in dem neuen Teil.Die Welle wurde dann so fest gehalten , daß die Pinne rutschte. Also alles wieder ausgebaut und noch mal ausdrehen lassen.Dann ein Passtück aus Eiche gebastelt zum Ausgleichen der Neigung.Oben drei Körnerpunkte gesetzt,danke für den Tipp!!!! Bin dann problemlos gesegelt und hatte nie wieder Spiel.

Gruß Klaus
Papenhagen
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