Rethana24.de

[Fischer]

Moin,
Pfingsten mußte ich feststellen, daß das Gehäuse des Echolotgebers (Schwingers) durch eine unzureichende Verklebung seitens des Vorbesitzers undicht war und daher auch mein Echolot nicht mehr funktionierte, d.h. das Öl war ausgelaufen. Das Echolot ist noch das gute alte mit rotierender Leuchtdiode.
Ich habe das Gehäuse (ist ja nur ein angepasstes PVC Rohr) neu eingeklebt (mit Polyester-Faserspachtel) und möchte im Sommer dann das entsprechende Öl einfüllen.

Frage:
Welches Öl nimmt man? (Hersteller)
Kann man es ohne Aufwand bekommen?

VG
Wolfgang

[Rethana24]

Hallo Wolfgang,

meines Wissens ist es ganz normales Rizinusöl.
Aber vorsicht bei der Anwendung.

Gruß

Dirk

[Fischer]

Hallo Dirk,
ist es definitiv Rizinusöl?? War mir bisher nicht bekannt. Die Ölreste, welche ich beim Reingen entfernt hatte, waren relativ geruchslos. Von der Farbe (leicht gelb-bräunlich) würde es hinkommen....
VG
Wolfgang

[Gilster]

Wir haben früher auch das Problem mit auslaufendem Öl für den Schwinger gehabt. Meine Lösung damals: Gel für Ultraschall-Untersuchungen (beim Arzt problemlos zu erhalten, läuft niemals wider aus, da dickflüssig!!

[Fischer]

Hallo Gilster,
und das hat funktioniert? Anzeigewerte nicht verfälscht?
VG
Wolfgang

[Gilster]

Es geht lediglich darum, daß der Schall vom Schwinger zum Element Wasser nicht ein völlig anderes Medium durchdringen muß. Es gibt sicher keine gravierenden Unterschiede im Schall-Leitverhalten zwischen original Schwinger-Öl und dem für ärztl. Untersuchungen. Für Sonographien soll der Schall ebenfalls möglichst ungefiltert geleitet werden.
Alternativ kann man sich ja nach nichtreflektierendem Salatöl versuchen (das hat mir Niemeyer in Hamburg früher mitgeteilt).

[Fischer]

Hallo nochmals,
vielen Dank für Deine Ausführungen, nun wird mir die Sache klarer. Werde es mal im Sommer ausprobieren.
VG
Wolfgang

[Fischer]

Moin an alle,
eine kleine Rückmeldung: das mit dem Rizinusöl hat bestens funktioniert und nun freue ich mich wieder über ein gut arbeitendes Echolot!
Grüße
Wolfgang F.