Rethana24.de

[Petermann]

Meine Rethana25 ist 10 Jahre alt. Seit zwei Jahren bilden sich zunehmend am Unterwasserschiff kleine/kleinste Blasen. Nunmehr habe ich mich entschlossen den gesamten Unterwasseranstrich (VC TAR2 und VC 17m) bis auf das Gelcoat zu entfernen. Da die Werft das Gelcoat nicht angeschliffen hatte, ging dies mit dem Kärcher bis auf Reststellen ganz gut. Die Bilder zeigen nun unterschiedliche Ausschnitte, die auch erste Versuche der Sanierung sind.


Bild 1: zeigt den Zustand des unbehandelten Gelcoats;


Bild 2: Gelcoat stark angeschliffen und mit der Kärcherdreckfräse bearbeitet;


Bild 3: weniger stark angeschliffen und gekärchert;


Bild 4: zeigt eine grünliche Verfärbung des Gelcouts, die bis in die Tiefe geht, eine Ursache bzw. Bedeutung ist unklar;


Bild 6: am Bug entstanden nach dem Kärchern (mit und ohne Anschleifen) nur kleine Vertiefungen, hier ist das Gelcoat wesentlich dicker.


Bild osmose 004 zeigt das offensichtlich sehr dünne Gelcoat (angeschliffen und gekärchert)an der Wellenhose. Die Blasen lassen sich mech. (Messer ect.) kaum öffnen. Sie sind auch trocken.
Gibt es Sportfreunde, die mit ähnlichem Zustand Erfahrung haben? Ob es sich um Osmose handelt ist strittig. Es gibt für und wider. Wie wäre der beste Neuaufbau? Auch mit erträglichem Aufwand. Ich möchte es auch selbst ausführen. In der Nähe kenne ich auch keine geeignete Firma.
Nach jetzigem Stand schleife ich das gesamte Gelcoat an. Lose stellen werden mit dem Kärcher entfernt. Im Winterlager soll alles austrocknen können. Dann werden die Gelcoatschäden ausgespachtelt und anschließend 5-fach Gelshield 200 aufgetragen.
Mich interessiert der Rat anderer Rethanianer. Vielen Dank sagt Lothar Petermann als neues Mitglied

[Fischer]

Hallo Lothar,
die erste Ansprechstelle für dieses Thema wäre für mich der ehemalige Bootsbaumeister der Rethanawerft, Herr Marten von Osten- versuche mit ihm Kontakt aufzunehmen- er ist ja zum Glück Forumsmitglied.
Grüße
Wolfgang F.